Neuanfang in der Zentralafrikanischen Republik




Eine Agrargruppe wird in der Region Kaga-Bandoro gegründet. Unser Partner vor Ort: CEFODEC.

Manchmal wünscht man sich, mal wieder etwas Neues zu machen: neuer Job, neue Tätigkeit, neuer Ort, eine neue Chance. Wer kennt nicht dieses Gefühl.

Bürgerkriegsflüchtlinge denken darüber anders: Der Neuanfang ist ihre einzige Chance. Doch neu anzufangen ist unheimlich schwer.

Wer sät wird ernten

Mit dem Projekt „Feldarbeit gegen den Hunger“ unterstützt Centrafrique Futur e.V. Bürgerkriegsflüchtlinge in der Zentralafrikanischen Republik. Die Lage im Land beruhigt sich, UN-Kräfte sind vor Ort. Nach der Rückkehr in ihre Dörfer müssen die Menschen bei Null anfangen, ein Neuanfang aus dem Nichts. Unser Partnerverein CEFODEC ist aktiv vor Ort. Saatgut und Geräte sind gekauft und werden derzeit übergeben. Bald beginnen die Schulungen.

Schwierige Ausgangslage

Josue M. berichtet von seinen Gesprächen in den Dörfern der Region Kaga-Bandaro: „Die Lage ist schwierig, die Lebensbedingungen sind unvorstellbar schlecht. Für viele Probleme hat unser Projekt keine Antwort. Wir ermutigen die Menschen mit diesem Projekt ihren Neuanfang zu starten. Für die Hilfe erfahren wir Dankbarkeit, doch spüren wir die Verzweiflung.“

Hauptaugenmerk des Projekts liegt auf der Vermittlung von Kenntnissen in effizienter Landwirtschaft. Gerade junge Menschen, die erstmals auf dem Feld arbeiten, und alleinstehende Frauen sind die Mitglieder der neu gegründeten Agrargruppen. Wir glauben daran, dass sie es schaffen.


Unterstützung ist alles

Das Projekt wird mit freundlicher Unterstützung von der Stiftung Nord-Süd-Brücken und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit durchgeführt. Wir sagen Danke.






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