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Ein Brunnen in Nzéré

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Dorfälteste von Nzéré und Mitarbeiter von CEFODEC begutachten den Fortschritt beim Brunnenbau. Wasser ist lebensnotwendig. Und der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht. Doch in vielen Orten in der  Zentralafrikanischen Republik ist sauberes Wasser ein rares Gut. So ist es auch in dem Dorf Nzéré. Deshalb bauen wir dort einen Brunnen. Wir, das sind der zentralafrikanische Verein CEFODEC , Centrafrique Futur e.V. aus Berlin und zahlreiche Spender. Besonders herzlich bedanken wir uns bei der Fondazione Maria Enrica für ihre Unterstützung. Ein Ort wie viele Nzéré ist ein Dorf mit circa 800 Bewohnern. Es liegt in der Savanne circa 100 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Bangui gelegen. Die Menschen leben von Landwirtschaft . Durch wilde Abholzung leidet die Bevölkerung in der Region zunehmend. Mit den Bäumen hat der Boden seinen Schutz verloren. Ackerflächen sind trocken und nährstoffarm. Der Boden kann Wasser immer schlechter speichern. Die traditionelle Agroforstwirt...

Projektreise zu unserem Partnerverein nach Bangui

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CaF-Vorstandsmitglied Jean-Pierre Mbetinguenza mit Mitgliedern des zentralafrikanischen Vereins CEFODEC . Arbeit statt Urlaub  Im Sommer diesen Jahres nutzte  unser Vorstandsmitglied Jean-Pierre Mbetinguenza seinen Jahresurlaub für eine Reise zu unseren Projektpartnern in der Zentralafrikanischen Republik . Er besuchte unseren Partnerverein CEFODEC, ehemalige Projektorte in der Region Kaga-Bandaro , traf die Stipendiaten und viele liebe Bekannte und Familenmitglieder in seinem Heimatland. Für unseren deutschen Verein ist es ein unschätzbarer Vorteil ein Vorstandsmitglied in dem Land zu haben, in dem wir seit langer Zeit tätig sind. Nachrichten über die Zentralafrikanische Republik gibt es in Deutschland selten und wenn doch, liegt deren Fokus auf den Konflikten in der Region. Der Bürgerkrieg dauert in einigen Teilen des Landes seit 2013 an.  Solargeräte sichern Erreichbarkeit   Immer wieder schreiben sich die aktiven Mitglieder unseres Vereins untereinander um zu ...

Corona-Virus im Herzen Afrikas

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  Die Zentralafrikanische Republik ist das ärmste Land der Welt. Hier gibt es nun die ersten bestätigten Corona-Fälle. Die Gefahr für die Menschen ist immens. Ein Gesundheitssystem fehlt, dem möchten wir mit unserem in Deutschland eingetragenen Verein Centrafrique Futur e.V. und dem lokalen Partner Cefodec etwas entgegen setzen. Eine Gesundheitsstation soll im ländlichen Kaga-Bandoro entstehen. Ihre Spende hilft: Centrafrique Futur e.V. Berliner Sparkasse IBAN: DE92  1005 0000 6603 2392 54 Wir sind in dieser Partnerschaft seit einigen Jahren in der Region Kaga-Bandoro aktiv, absolvieren mit Hilfe des BMZ und der Stiftung Nord-Süd-Brücken gerade das zweite Agrarprojekt dort. Damit konnten wir die Nahrungssicherheit von circa 2.400 Menschen erhöhen.  Diese Menschen kehrten als Binnenflüchtlinge in 2017 erst in ihre leeren Dörfer zurück und bauten sich ihr Leben neu auf. Für diese Menschen und ihre Dorfgemeinschaften möchten wir nun eine dringend notwen...

Bildung ist Zukunft

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Schulmädchen Bildung ist Zukunft Deshalb sollte jedes Kind zur Schule gehen können. Anders als in Deutschland kostet der Schulbesuch in der Zentralafrikanischen Republik Geld. Nicht jede Familie schafft das. Deshalb unterstützen wir bedürftige Familien und ihre Kinder. Und wir benötigen Ihre Unterstützung. Das Projekt Jedes unterstützte Kind wird durch eine/n Mentor/In begleitet. Die Mentoren werden durch den Koordinator von CEFODEC begleitet und geschult. CEFODEC ist der lokale Partner für die Bildungsprojekte von Centrafrique Futur. Die Schüler und Studenten erhalten alle 6 Monate 50 Euro, um Kosten für Schule, Bücher, Kleidung und Ähnliches zu decken.  Ein Beispiel Marie-Joanna, 26 Jahre alt, studiert Physik. Sie erhält seit 2014 ein Stipendium von Centrafrique Futur. Leicht ist ihr Leben dennoch nicht. Sie lebt in einem Flüchtlingscamp in der Nähe des Flughafens von Bangui. Im Camp hat sie ein kleines Waisenkind aufgenommen, verpflegt ...

An manchen Tagen werden wir satt

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Diese Frau kann auf ihre Arbeit stolz sein, die Ernte ist reichlich. Das Projekt "Feldarbeit gegen den Hunger", dass wir von Januar 2018 bis Februar 2019 durchführten, war erfolgreich. Darauf sind wir stolz. Wir sind umso mehr stolz, da die Menschen in der Zentralafrikanischen Republik diesen Erfolg zum größten Teil selbst erreicht haben. Sie haben hart dafür gearbeitet, haben Rückschläge verkraften müssen und haben gleichzeitig unter den Folgen des Bürgerkriegs und den andauernden Unruhen gelitten.  Unser lokaler Partnerverein und wir als Verein in Berlin haben unseren kleinen Beitrag geleistet. Es war eine herausfordernde Zeit. Wir arbeiten am nächsten Projekt. Jede Spende zählt. Ausgangslage Im Januar 2018 begann unser lokaler Partnerverein CEFODEC 20 Gruppen mit je 20 Personen aufzubauen. Alles lief zu Beginn nach Plan. In 20 Dörfern wurden je 20 Personen ausgewählt, in die erst kurz vorher ehemalige Binnenflüchtlinge in ihre Region Kaga-Bandoro und Dekoa zurüc...

Endlich Regen

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Projektteilnehmer folgen aufmerksam der Agrar-Schulung durch die Mitarbeiter von CEFODEC. Lange mussten die Bauern mit der Aussaat warten. Der Boden in der Region Kaga-Bandaro wurde immer trockener, die Not immer größer, der Hunger auch. Doch zwei Monate später als gewohnt kam im Mai endlich der erhoffte Regen. Nun kann es losgehen. Die Bauern der Gruppen unseres Agrar-Projektes säen das Saatgut auf ihren Feldern. Unser Süd-Partner bei diesem Projekt ist der zentralafrikanische Verein CEFODEC, Centre de formation en développement et éducation chrétienne. Wir arbeiten bei Centrafrique Futur seit Jahren mit diesem Partner zusammen. Der Verein ist versiert in landwirtschaftlichen Fragen und kennt die Region Kaga-Bandaro. Hier ist unser gemeinsames Projekt zu Hause und die Menschen, die daran teilnehmen. Der Beginn Das Projekt startete im Januar. Unsere Freunde von CEFODEC reisten sofort in die Region, um Menschen, ehemalige Flüchtlinge, in Dörfern der Region Kaga-Bandaro ...

Unterwegs in Berlin

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CaF beim Markt der Möglichkeiten im Roten Rathaus. Letzten Sonntag, am 25. März 2018, öffnete das Rote Rathaus seine Pforten für die Ehrenamtlichen aus Berlin. Diese konnten sich auf dem "Markt der Möglichkeiten" vorstellen. Wir waren dabei. Informieren und spenden: „Nie wieder Hunger: Agrar-Projekt in Zentralafrika“ auf betterplace.org öffnen. Dank vom Berliner Oberbürgermeister  Zum Auftakt bedankte sich der amtierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, bei allen Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement und bestärkte sie darin, weiterzumachen. Auch CaF war vor Ort. Und direkt über unserem Stand ragte das imposante Gemälde „Der Berliner Kongreß von 1878“ von Anton von Werner. Das Bild zeigt Bismarck, wie er durch ein Handschütteln den Berliner Frieden mit den europäischen Großmächten besiegelt. Sicherlich hätte er an diesem Tag auch gern allen Ehrenamtlichen die Hände geschüttelt. Presse-Stimmen Rückendeckung gab es aber nicht nur aus kunst...

Neuanfang in der Zentralafrikanischen Republik

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Eine Agrargruppe wird in der Region Kaga-Bandoro gegründet. Unser Partner vor Ort: CEFODEC. Manchmal wünscht man sich, mal wieder etwas Neues zu machen: neuer Job, neue Tätigkeit, neuer Ort, eine neue Chance. Wer kennt nicht dieses Gefühl. Bürgerkriegsflüchtlinge denken darüber anders: Der Neuanfang ist ihre einzige Chance. Doch neu anzufangen ist unheimlich schwer. Wer sät wird ernten Mit dem Projekt „Feldarbeit gegen den Hunger“ unterstützt Centrafrique Futur e.V. Bürgerkriegsflüchtlinge in der Zentralafrikanischen Republik. Die Lage im Land beruhigt sich, UN-Kräfte sind vor Ort. Nach der Rückkehr in ihre Dörfer müssen die Menschen bei Null anfangen, ein Neuanfang aus dem Nichts. Unser Partnerverein CEFODEC ist aktiv vor Ort. Saatgut und Geräte sind gekauft und werden derzeit übergeben. Bald beginnen die Schulungen. Schwierige Ausgangslage Josue M. berichtet von seinen Gesprächen in den Dörfern der Region Kaga-Bandaro: „Die Lage ist schwierig, die Lebensbedin...

Den Hunger in Afrika besiegen

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Junge Menschen brauchen eine Perspektive. Und Essen. Den Hunger in Afrika besiegen Dieses Ziel schreiben sich fast alle Vereine auf die Fahne, die Projekte in Afrika durchführen. Auch Centrafrique Futur hat den Mut, genau das erreichen zu wollen. Mit Ihrer Unterstützung schaffen wir das. Spenden Sie für das Ende des Hungers in Afrika!   Wie werden wir Ihre Spende verwenden? Diese Frage beantworten wir gern. 13. Das ist unsere Glückszahl. Denn mit 13 Euro pro Person soll das Programm "Feldarbeit gegen den Hunger" diesen besiegen. Mit 13 Euro geben wir Bauern in der Zentralafrikanischen Republik Land, Saatgut, Geräte und landwirtschaftliche Ausbildung in Anbau, Ernte und Lagerhaltung. Alles weitere liegt an den Menschen selbst. Credo unserer Vereinsarbeit ist die Befähigung zur Selbsthilfe. Dafür brauchen wir starke Partner, wie unseren lokalen Partnerverein CEFODEC. Und natürlich die mutigen Menschen, die für sich und ihre Familien die Nahrungssi...