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Ein Brunnen in Nzéré

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Dorfälteste von Nzéré und Mitarbeiter von CEFODEC begutachten den Fortschritt beim Brunnenbau. Wasser ist lebensnotwendig. Und der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht. Doch in vielen Orten in der  Zentralafrikanischen Republik ist sauberes Wasser ein rares Gut. So ist es auch in dem Dorf Nzéré. Deshalb bauen wir dort einen Brunnen. Wir, das sind der zentralafrikanische Verein CEFODEC , Centrafrique Futur e.V. aus Berlin und zahlreiche Spender. Besonders herzlich bedanken wir uns bei der Fondazione Maria Enrica für ihre Unterstützung. Ein Ort wie viele Nzéré ist ein Dorf mit circa 800 Bewohnern. Es liegt in der Savanne circa 100 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Bangui gelegen. Die Menschen leben von Landwirtschaft . Durch wilde Abholzung leidet die Bevölkerung in der Region zunehmend. Mit den Bäumen hat der Boden seinen Schutz verloren. Ackerflächen sind trocken und nährstoffarm. Der Boden kann Wasser immer schlechter speichern. Die traditionelle Agroforstwirt...

Corona-Virus im Herzen Afrikas

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  Die Zentralafrikanische Republik ist das ärmste Land der Welt. Hier gibt es nun die ersten bestätigten Corona-Fälle. Die Gefahr für die Menschen ist immens. Ein Gesundheitssystem fehlt, dem möchten wir mit unserem in Deutschland eingetragenen Verein Centrafrique Futur e.V. und dem lokalen Partner Cefodec etwas entgegen setzen. Eine Gesundheitsstation soll im ländlichen Kaga-Bandoro entstehen. Ihre Spende hilft: Centrafrique Futur e.V. Berliner Sparkasse IBAN: DE92  1005 0000 6603 2392 54 Wir sind in dieser Partnerschaft seit einigen Jahren in der Region Kaga-Bandoro aktiv, absolvieren mit Hilfe des BMZ und der Stiftung Nord-Süd-Brücken gerade das zweite Agrarprojekt dort. Damit konnten wir die Nahrungssicherheit von circa 2.400 Menschen erhöhen.  Diese Menschen kehrten als Binnenflüchtlinge in 2017 erst in ihre leeren Dörfer zurück und bauten sich ihr Leben neu auf. Für diese Menschen und ihre Dorfgemeinschaften möchten wir nun eine dringend notwen...

An manchen Tagen werden wir satt

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Diese Frau kann auf ihre Arbeit stolz sein, die Ernte ist reichlich. Das Projekt "Feldarbeit gegen den Hunger", dass wir von Januar 2018 bis Februar 2019 durchführten, war erfolgreich. Darauf sind wir stolz. Wir sind umso mehr stolz, da die Menschen in der Zentralafrikanischen Republik diesen Erfolg zum größten Teil selbst erreicht haben. Sie haben hart dafür gearbeitet, haben Rückschläge verkraften müssen und haben gleichzeitig unter den Folgen des Bürgerkriegs und den andauernden Unruhen gelitten.  Unser lokaler Partnerverein und wir als Verein in Berlin haben unseren kleinen Beitrag geleistet. Es war eine herausfordernde Zeit. Wir arbeiten am nächsten Projekt. Jede Spende zählt. Ausgangslage Im Januar 2018 begann unser lokaler Partnerverein CEFODEC 20 Gruppen mit je 20 Personen aufzubauen. Alles lief zu Beginn nach Plan. In 20 Dörfern wurden je 20 Personen ausgewählt, in die erst kurz vorher ehemalige Binnenflüchtlinge in ihre Region Kaga-Bandoro und Dekoa zurüc...

Endlich Regen

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Projektteilnehmer folgen aufmerksam der Agrar-Schulung durch die Mitarbeiter von CEFODEC. Lange mussten die Bauern mit der Aussaat warten. Der Boden in der Region Kaga-Bandaro wurde immer trockener, die Not immer größer, der Hunger auch. Doch zwei Monate später als gewohnt kam im Mai endlich der erhoffte Regen. Nun kann es losgehen. Die Bauern der Gruppen unseres Agrar-Projektes säen das Saatgut auf ihren Feldern. Unser Süd-Partner bei diesem Projekt ist der zentralafrikanische Verein CEFODEC, Centre de formation en développement et éducation chrétienne. Wir arbeiten bei Centrafrique Futur seit Jahren mit diesem Partner zusammen. Der Verein ist versiert in landwirtschaftlichen Fragen und kennt die Region Kaga-Bandaro. Hier ist unser gemeinsames Projekt zu Hause und die Menschen, die daran teilnehmen. Der Beginn Das Projekt startete im Januar. Unsere Freunde von CEFODEC reisten sofort in die Region, um Menschen, ehemalige Flüchtlinge, in Dörfern der Region Kaga-Bandaro ...

Unterwegs in Berlin

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CaF beim Markt der Möglichkeiten im Roten Rathaus. Letzten Sonntag, am 25. März 2018, öffnete das Rote Rathaus seine Pforten für die Ehrenamtlichen aus Berlin. Diese konnten sich auf dem "Markt der Möglichkeiten" vorstellen. Wir waren dabei. Informieren und spenden: „Nie wieder Hunger: Agrar-Projekt in Zentralafrika“ auf betterplace.org öffnen. Dank vom Berliner Oberbürgermeister  Zum Auftakt bedankte sich der amtierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, bei allen Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement und bestärkte sie darin, weiterzumachen. Auch CaF war vor Ort. Und direkt über unserem Stand ragte das imposante Gemälde „Der Berliner Kongreß von 1878“ von Anton von Werner. Das Bild zeigt Bismarck, wie er durch ein Handschütteln den Berliner Frieden mit den europäischen Großmächten besiegelt. Sicherlich hätte er an diesem Tag auch gern allen Ehrenamtlichen die Hände geschüttelt. Presse-Stimmen Rückendeckung gab es aber nicht nur aus kunst...

Neuanfang in der Zentralafrikanischen Republik

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Eine Agrargruppe wird in der Region Kaga-Bandoro gegründet. Unser Partner vor Ort: CEFODEC. Manchmal wünscht man sich, mal wieder etwas Neues zu machen: neuer Job, neue Tätigkeit, neuer Ort, eine neue Chance. Wer kennt nicht dieses Gefühl. Bürgerkriegsflüchtlinge denken darüber anders: Der Neuanfang ist ihre einzige Chance. Doch neu anzufangen ist unheimlich schwer. Wer sät wird ernten Mit dem Projekt „Feldarbeit gegen den Hunger“ unterstützt Centrafrique Futur e.V. Bürgerkriegsflüchtlinge in der Zentralafrikanischen Republik. Die Lage im Land beruhigt sich, UN-Kräfte sind vor Ort. Nach der Rückkehr in ihre Dörfer müssen die Menschen bei Null anfangen, ein Neuanfang aus dem Nichts. Unser Partnerverein CEFODEC ist aktiv vor Ort. Saatgut und Geräte sind gekauft und werden derzeit übergeben. Bald beginnen die Schulungen. Schwierige Ausgangslage Josue M. berichtet von seinen Gesprächen in den Dörfern der Region Kaga-Bandaro: „Die Lage ist schwierig, die Lebensbedin...